Hier erfährst du kurz und knapp alles über Schottland was du wissen solltest, worauf du achten solltest und was du unbedingt essen solltest.
Kurz und Knapp
- Die Distel (Thistle) ist die schottische Nationalblume.
- Das Einhorn (Unicorn) ist das Wahrzeichen von Schottland und es wird behauptet, dass es sie wirklich gibt. Sie sind entweder zu scheu, zeigen sich nur speziellen Personen oder können sogar ihr Horn verstecken, wenn sie es möchten.
- Das Nationalgetränk von Schottland ist Whisky und davon kann man eine Menge verschiedener Sorten probieren. Meistens haben sie um die 40% Alkoholgehalt.
- In Pubs gibt es oft Live-Musik (Dudelsack, Fiddle und Akkordeon).
- Ein Pint ist ein Glas Bier, zu Essen gibt es Haggis oder Fish’n’Chips.
- Schottland ist nicht gleich England!
- Irn Bru ist das absolute Lieblingsgetränk der Schotten. Es schmeckt süss und schmeckt ähnlich wie ein Kaugummi.
- Schlangestehen an der Bushaltestelle ist ein Must-do!
- Schotten lieben Smalltalk, vorallem über das Wetter.
- Das beste Bier (find ich) ist Innis & Gunn.
- Wenn du jeden Tag durch die Stadt läufst, kommst du an mindestens 2-4 Kotzhaufen vorbei.
- Montags kann man für nur 3 Pound ins Kino.
- Am 5.11. ist Guy Fawkes Nacht und es gibt überall Feuerwerke.
Meine persönlichen Tipps für Edinburgh. Folgende Orte haben mir in Edinburgh am Besten gefallen:
Must-do’s and Must see’s
- Arthur’s Seat und Duddingston
Gehe bis zum höchsten Punkt und Blicke über die ganze Stadt und das Meer – wundervoll! - National Museum of Scotland
Gratis Eintritt! Ich war 3 Stunden da und habe nur 1/3 des Museums gesehen. Es ist wahnsinnig gut und ich würde sogar sagen, das beste Museum, das ich bis jetzt je gesehen habe! Sehr interessant und spannend gemacht! Absolut wert! Ausserdem ist hier auch das erste geklonte Schaf der Welt ausgestellt (Dolly the sheep) - Scott Monument
Gehe 287 Stufen hoch und du hast einen einmaligen Blick über die Stadt. Es kostet zwar 5£ Eintritt aber glaub mir: eine solche schmale Treppe bist du bisher sicher noch nie hoch gestiegen. In der Mitte des Turms befindet sich übrigens ein kleiner Raum in dem man mehr über den Schriftsteller erfährt. Ausserdem ist es das grösste Denkmal der Welt für einen Schriftsteller, in Erinnerung an Sir Walter Scott. Das Denkmal wurde 1844 fertig gestellt und ragt 61 m über die Princes Street. - Greyfriars Kirk, Bobby
Ein absolutes Muss für Harry Potter Fans ist der Friedhof Greyfriars Kirk. Hier findet man das Grab von Thomas Riddel sowie Thomas Riddel Junior. Während der Sohn 1802 als 20-jähriger Kapitän bei Trinidad in der Karibik ums Leben kam, verstarb der Vater 1806 im Alter von 72 Jahren. Das Grab gilt als geistige Geburtsstätte von Lord Valdemort, womit an dieser Stelle Realität und Fantasie verschwimmen. Ausserdem liegt hier der Hund Bobby begraben, der 14 Jahre lang auf dem Grab seines Herrchens verharrte. Ausserhalb des Friedhofs in Richtung des National Museums trifft man auf die Statue des Hundes. Es soll einem das ganze Leben Glück bringen, wenn man die Nase des Hundes streichelt. - Grassmarket
Hier findet man ein einmaliges Restaurant (Oink). Pro Tag wird ein Schwein im Schaufenster ausgestellt. Dann kann man den ganzen Tag zusehen, wie das Fleisch von Brötchen zu Brötchen schwindet. Ist die Sau zu Ende gegessen, wir das Restaurant geschlossen. - John Knox’s House
Das älteste Haus der Stadt (15. Jh.). Hier ist ausserdem das Storytelling-Kaffee drin und so hat man auch die Möglichkeit bei einer Vorlesung teilzunehmen. - Edinburgh Castle und Royal Mile
Es ist mehr ein: Man sollte wenigstens einmal dort gewesen sein. Drin war ich bis jetzt noch nicht. - Calton Hill
Man ist ziemlich schnell oben (10 Minuten) und hat einen schönen Blick über die Stadt. Vor allem bei Sonnenuntergang ist es wirklich schön da.
Ein wenig ausserhalb
- Botanischer Garten
Vorallem die Glashäuser sind wunderschön! - Portobello Beach
Ein schöner Strand, etwa 30 Minuten mit dem Bus (Nr.26) erreichbar. Als ich dort war, war es so kalt, mein Hirn ist eingefroren! 🙂 - St. Andrews
Leider habe ich es in meiner Zeit in Edinburgh nicht geschafft, um nach St. Andrews zu fahren, es wurde mir aber immer ans Herz gelegt. Wer Zeit hat, sollte sich aso unbedingt St. Andrews ansehen! - Three Bridges (Forth Bridge)
Näheres dazu findest du in meinem anderen Blogbeitrag. - Cramond Island
Eine kleine Insel (ca. 1h Busfahrt entfernt) zu der man bei Low Tide per Fuss laufen kann. Immer vorher die Zeiten checken auf der Webseite. - Stirling Castle
Wundervoll!
Cafe
Cafe Royal (West Register Street, 19)
Eine gut versteckte Perle. Schon von aussen wundervoll und darin fühlt es sich an als wäre man im Schiff auf der Titanic.
Caffe Nero
Ich würde mal behaupten, das beste Kaffee in Edinburgh. Wundervoll gemütlich eingerichtet, im ersten Stock, mit Blick auf das Schloss und den Prinzess Garden. Einfach gemütlich und man findet immer einen Platz der einem gefällt. Egal an welchem Tag und zu welchem Zeitpunkt. Nie so überfüllt wie Starbucks und besseren Kuchen haben sie auch!
Restaurant
Wagamama (St. Andrew Square, 4)
Das freundlichste Personal der Welt, dazu leckeres Essen aus Korea oder Japan. Unbedingt den Dessert „Chocolate Layer Cake“ probieren! Absoluter Wahnsinn!!!! (wagamama.com)
Mussel Inn (Rose Street, 65)
Bestes Seafood Restaurant in Edinburgh.
Origano (Leith Walk, 236)
Definitiv die beste Pizza der Stadt und extrem gemütlich und romantisch eingerichtet. Hätte ich ein Restaurant, es würde genau so aussehen! Der perfekte Ort für ein Date!
Bar
The World’s End (High Street)
Folgt (worldsend-edinburgh.co.uk)
Panda & Sons (Queenstreet, 79)
Dieses Pub sieht man fast nicht, sie ist sozusagen versteckt. Wenn man nicht weiss, dass eine Bar da ist, geht man daran vorbei. Getarnt ist die Bar als Frisör, der Eingang ist hinter einem Bücherregal. Das war früher auch der Sinn, da war es noch illegal Alkohol zu verkaufen. Die Bar gibt es schon seit den zwanziger Jahren und ist definitiv ein Besuch wert! (pandaandsons.com)
Spezialgeschäfte
Einkaufen kann man überall, vor allem an der „Princess Street“. Dort findet man die gängigsten Marken (Topshop, H&M, Zara, Primarkt, …). Wer auf der Suche nach Schottland-Artikeln ist, ist gut aufgehoben an „The Royal Mile“. Dort reiht sich ein Souveniershop an den nächsten. Überall kann man Schal, Handschuhe, Hüte, Dudelsäcke, Spezialitäten und allerlei Ramsch kaufen. Wer aber was besonderes sucht, für den habe ich hier meine Lieblingsläden aufgeschrieben:
Armchair Books (West Port 74)
Ein kleiner Laden bis zur Decke hin gefüllt mit Secondhand Büchern. Es riecht nach Literatur und hier entdeckt man gerne den einen oder anderen Schatz.
Royal Mile Market (High Street 122)
Einfach grossartig! Hier findet man bestimmt ein Geschenk für jemanden zuhause oder sich selbst! Viele Künstler, Handmade und wirklich absolut ein Besuch wert! (Vor allem den Stand von Dodo Flügge besuchen (diedododa.com))
Museum Context (Victoria Street 40)
Ein kleiner Laden voll mit richtig tollen Dingen. Von Harry Potter Souveniers über viele andere tolle Sachen. Unbedingt vorbeigehen! (contextinteriors.co.uk)
Printmakers Workshop (Union Street 23)
Ich weiss noch nicht genau was es ist… aber ich werde es noch herausfinden. Klingt zumindest schon mal vielversprechend…
What else
Asylum Tattoo Parlour
Tattoostudios gibt es in Edinburgh wie Sand am Meer. Natürlich kommt es darauf an, was man sich stechen möchte. Ich muss sagen, ich habe wirklich viele Studios in meiner Zeit hier recherchiert und es hat mich nur ein Studio richtig überzeugt und das ist dieses. (Website auf Facebook)
Scottish National Museum & Scottisch National Gallery of Modern Art
Sind definitiv beide ein Besuch wert!
Innis & Gun
Bestes Bier in Edinburgh!!
Touranbieter
Touranbieter gibt es wie Sand am Meer. Der Beste ist und bleibt Rabbies. Die Tourbusse sind klein (max. 17 Personen) und je nach Fahrer erlebt man einen lustigen und sehr informativen Ausflug. (rabbies.com)
Und was man sonst noch so alles ansehen kann, findest du im Edinburgh Blogbeitrag.
Unsere Schottland-Reise (2019)
16.8. Stirling
17.8. Loch Lomond & the Trossachs Nationalpark
18.8. Loch Lomond & the Trossachs Nationalpark
19.8. Oban
20.8. Strontian
21.8. Isle of Skye
22.8. Harris und Lewis
23.8. Harris und Lewis
24.8. Harris und Lewis
25.8. Inverness
26.8. Inverness
27.8. Stonehaven
28.8. Edinburgh
29.8. Edinburgh
Stirling
Wir landeten in Edinburgh und holten am Flughafen unser Mietauto ab. Wir buchten dieses mal über Enterprise und waren mit unserem Peugeot sehr zufrieden. Als erstes fuhren wir nach Stirling, dort schliefen wir im Hotel Fletcher’s. Viel haben wir nicht gesehen, aber das Städtchen war klein und fein man könnte hier gut ein bis zwei Tage verbringen. Uns zog es bereits am nächsten Morgen weiter in den Nationalpark und zum Loch Lomond.
Lake of Menteith
Am einzigen Lake (anstatt Loch) in ganz Schottland hielten wir kurz an. Hier könnte man eigentlich mit dem Kanu auf die kleine Insel in der Mitte paddeln, bei uns war es aber so regnerisch, stürmisch und kalt, dass wir uns stattdessen für die warme Stube im Hotel/Restaurant und einen Kaffee entschieden. Das gleichnamige Hotel ist übrigens wunderschön und wäre super geeignet, falls man um die 50/60 Jahre alt ist! Dies ist ein Ort, wo man wundervoll entspannen und herunterkommen kann.
Loch Lomond
Unser Hotel, welches ich nicht erwähnen möchte, da es grauenvoll war, lag zwischen dem Loch Long und dem Loch Lomond. Wir tranken unser erstes Guiness im Ben Arthur’s Bothy, eine kleine Beiz am Loch. Hier konnte man schön der Ebbe und Flut zusehen.
Oban
Ein schönes Fischerdorf, hier assen wir das erste Mal Fisch im Restaurant Can Munir und schliefen im Hotel Knoll mit einer wunderbaren Aussicht über die Stadt. Hier hatten wir ein richtig schönes Hotelzimmer mit Blick auf die ganze Stadt. Der Inhaber ist ebenfalls sehr freundlich.
Isle of Mull
Heute besuchten wir die Insel Mull und ich muss sagen, ich empfehle diese Insel, jedem von euch! Sie ist sogar schöner als die Isle of Skye! Von Oban ging es mit der Autofähre auf Craignure. Dort tankten wir noch kurz unser Auto bevor wir losfuhren. Die Strassen sind übrigens gut ausgebaut, allerdings sind es immer Single-Roads. Von Craignure aus fuhren wir in Richtung Salen. Der Wasserfall Eas Fors ist echt sehenswert. Auf dieser Insel gibt es sehr viele freilaufende Schafe. Der Strand Calgary ist absolut sehenswert und definitiv ein Halt wert! Ein so unglaublich schöner Ort! Am Ende des Tages fuhren wir von Fishnish nach Lochaline und von dort fuhren wir nach Strontian zu unserem neuen AirBnB.
Von Strontian nach Uig
Heute fahren wir von Strontian nach Uig – wir verabschieden uns von unserer fürsorglichen Hostmother. Auf der Corran Fähre, passiert unser Unfall… es fährt uns jemand hinten in die Seite rein… «NEEEEIN! Warum?!!» Denken wir und schauen uns an… ab jetzt gibts nur noch Suppe… so schnell sind unsere 1000.– Kaution dahin… ok Unfallprotokoll ausfüllen… wir benötigen den Namen, Telefonnummer etc… aber sie haut ab! Ungläubig fahren wir hinterher, verfolgen sie hupend 20 Minuten lang! Gehen alles durch… warum hält sie nicht an? Vorstrafen? Wie bremsen wir sie aus? Wie lange fahren wir ihr hinterher und was wenn sie es dann abstreitet oder alles verneint? Aber die Hauptfrage: warum hält sie nicht an? Dann biegt sie irgendwann ab und hält vor einem Tierladen. ‚Madam?!‘ Sagen wir fast schon hilflos, wütend und überfordert, gespannt was jetzt kommt, doch sie ist nett, wir erklären was wir von ihr wollen und sie entschuldigt sich, sie habe laut Musik gehört und mitgesungen und nichts mitbekommen. Sie händigt uns alles aus und wir telefonieren mit der Autovermietung. Was für ein Start… 20 Minuten in die falsche Richtung gefahren, für uns gehts wieder zurück in Richtung Fort William. Weder der Zug, die Brücke von Harry Potter noch das Loch Ness die in der Nähe sind interessieren uns jetzt noch…
In Kyle of Lochalsh überqueren wir den Fluss und sind endlich an einem von Clarissa’s ‚must see places‘ der Isle of Sky! Kaum haben wir die Insel erreicht, beginnt es in Strömen zu Regnen, wir beschliessen tanken zu gehen und einpaar Mädels fragen ob wir sie nach Portree mitnehmen. Zwei nehmen wir mit, sie kommen aus Frankreich (Bordeaux) und trampen durch Schottland. Es regnet in Strömen, sie übernachten im Zelt. Ich merke, dass wir alt werden oder schon sind, so etwas würde ich nicht mehr mitmachen, denke ich und freue mich auf die Nacht in unserem AirBnB. Wir fahren zum Hafen in Uig, lösen unser Ticket für morgen und verbringen den restlichen Regentag im Zimmer, wo wir uns auf die nächsten kommenden Tage vorbereiten.
Von Uig nach Tarbert (Isle of Sky)
Früh am morgen standen wir auf und fuhren zur Fähre – man muss bereits 45 Minuten früher dort sein. Einwenig mulmig war es mir zumute, ob ich wieder „seekrank“ werde? Es windete sehr stark, das Meer muss unruhig sein. Die Fähre kam, wir waren die Drittletzten, kaum drin ging bereits die Luke zu und wir gingen die Treppe hoch an Board. Das Boot war extrem luxeriös! Breite grosse Sessel, vorne sogar Sofas, ein Restaurant, eine kleine Spielhalle mit Spielautomaten, ein Kinderzimmer, die vielen Leute sehr gut verteilt. Wir gingen noch einen Stock höher und dann raus an die frische Luft auf Deck. Dort blieben wir auch, bis wir bei der Insel ankamen. Die Überfahrt war extrem ruhig, das Schiff ist so gross und schwer, es bewegt sich fast gar nicht.
Harris and Lewis
Harris und Lewis sind die Äusseren Hybriden von Schottland. Hier gibt es über 6000 Lochs (Seen) und ca. 20’000 Einwohner. Am Abend hört man hier meistens nur den Wind, die Schafe oder eine Möwe. Ansonsten ist es auf dieser Insel extrem ruhig. Ab jetzt gibt es auf der Insel nur noch eine Entscheidung, die man jeweils treffen muss: soll man nach links fahren oder nach rechts. Danach muss man der Strasse nur noch folgen bis sie entweder zu Ende ist, oder man nach einer Rundfahrt wieder am gleichen Ort landet.
Wir kamen mit der Autofähre in Tarbert (Hafen) an. Ein Tipp: Wer hier ankommt sollte unbedingt direkt zur Distillerie gehen und sich dort eine wunderschöne Flasche «Isle of Harris Gin» kaufen! Danach gibt es sie auf der Insel nicht mehr so einfach zu kaufen, nur mit einer langen Registrierung und vor Ort Abholung möglich zu erwerben. (In der Schweiz kann man die Flasche übrigens ganz einfach im Manor kaufen (was wir dann später herausgefunden haben)).
Der Strand Luskentyre – Wir fuhren links herum, in Richtung der zwei Schönsten Strände Schottlands ‚Luskentyre‚ und ‚scarista‚. Wir besichtigten den Strand und auf einmal beginn es ohne Unterbruch zu regnen. Wir machten uns auf den Rückweg, und es wurde immer wilder, der Regen peitschte uns regelrecht ins Gesicht. Im Auto angekommen waren wir nass wie ein Pudel und fuhren dann dem Weg weiter nach Leverburgh. Dort am Hafen, gingen wir ins Restaurant Anchorage und bestellten uns was Leckeres zu essen. Ich nahm Langustinen und war etwa eine Stunde lang beschäftigt mit essen und schälen. Danach fuhren wir zu unserem B&B, hielten einen kurzen Chat und beschlossen die Callanish Stones bei Sonnenuntergang anzusehen. Man soll diese Steine jeweils am Morgen oder am Abend ansehen um den Touristenmasse zu entfliehen. Wir gingen um ca. 17 Uhr. Es war wundervoll, eindrücklich und wir waren nur mit zwei anderen dort. Einfach eindrücklich, mystisch und schön. Danach ging es in die Stadt, wo wir uns wieder die Bäuche vollstopften und danach friedlich und wohl genährt ins B&B zurück fuhren.
Museum & Tasglann nan Eilean – Das erste gällische Museum, es ist sehr schön und informativ. Hier erfährt man einwenig etwas über seine Einwohner und zum Beispiel auch, dass 82 Schachfiguren von Norwegen am Strand von Uig gefunden wurden. Diese wurden aus Elfenbein und Walzähnen geritzt. Mir gefielen diese Figuren sehr und ab und zu sieht man solche auch aus Holz geschnitzt in den Städten. Ich benötige unbedingt ein Buch davon!
Blackhouses & Torf – Quer durchs Land ging es heute von Stornoway nach Carloway. So weit man sehen kann nur Gras, Lochs und Schafe. Manchmal ein Windrad oder ein Strommast. Ansonsten weit und breit einfach nichts. In Carloway folgten wir den Wegweisern zu den ‚Blackhouses‘, eine Siedlung die neu aufgebaut wurde so wie sie früher genutzt wurde. Ein Mann am Webstuhl zeigt wie er Spule für Spule mit Wolle aufwickelt und danach eine Rolle spinnt mit einer über 100 Jahre alten Maschine. Wir wandern den Hügel hinauf und blicken erneut über leere Wiesen, Klippen und einen leeren Strand. Der Wind blässt uns um die Ohren und wir sind einmal mehr froh und dankbar hier zu sein.
Edinburgh
Für mich ist Edinburgh fast schon wie meine zweite Heimat (siehe Blogpost). Wir verbrachten die letzten zwei Tage hier. Die Rückgabe unseres Mietautos lief ganz ok ab, allerdings haben sie uns die 1000.- abgezogen, die sie bei jedem Kratzer bereits vorher androhen. Wir hoffen wir kriegen das Geld dann wieder zurück, sobald alles geregelt wurde. Wir besuchten die BrewDog Brauerei, tranken Bier und kauften Shirts, verbrachten einen Tag im Botanischen Garten, assen Fish&Chips und gingen mit MercatTours in den Untergrund der Stadt. Ich kann nur sagen; ich liebe diese Stadt.
Eindrücke

































































































































